Eine landschaftlich wunderschöne Runde, allerdings mit einigen Schiebestrecken. Jede Menge Almen am Weg.
Mit Walter über die Glasenbachklamm über die Eglseen zum Wiestalsee und nach Gaissau. Von hier nehmen wir nicht die übliche Route zur Spielbergalm, sondern kurbeln zur Formau hinauf und dann weiter zur heute – meist von Familien – extrem gut besuchten Schlenkenalm.
Sorry – die Bilder vom Handy sind alles andere als gut.Weiter geht’s übers Nigelkar zur herrlich gelegenen Tenneralm, wo wir das erste Mal einkehren. Der Blick reicht vom gesamten Tennengebirge (Wies, Röth und Schwer sind gut einsehbar) bis zum Göll. Hier ist schon deutlich weniger los als auf der Schlenkenalm. Leider ist das Käsbrot Marke „Spar-08/15-Aufschnitt“, aber wir haben schon Hunger.
Danach geht’s steil runter im Kasbachgraben und rauf zur unbewirtschafteten Urbanalm. Ab hier können wir nur noch ein kurzes Stück fahren, dann wird geschoben bis zur Gugelanalm.
Ein Graben ist zu queren und beinahe hätte sich da Walters Radl in den ausgewaschenen Graben vertschüßt, aber gottseidank bleibt es ein paar Meter weiter unten irgendwo hängen. Glück gehabt!
Von der Gugelanalm mit schönem Blick rüber zur Bergalm schließt ein gut zu fahrender Trail an, der uns das kurze Stück hinüber zur Sattelalm bringt.
Hier heißt es nochmal schieben bis rauf zum eigentlichen Sattel. Eine furchtbar gatschige Angelegenheit und das wird auch auf dem weiteren Weg nicht wesentlich besser.
Letzte Einkehr dann auf der Ladenbergalm mit herrlicher Wild-Brettljause (u.a. Hirsch, Wildschwein), ein paar Schnapserl und dann hätten wir echt fein dort versumpfen können… aber wir müssen ja noch über den Hintersee und die Schwaitlalm zurück. Das zieht sich dann schon noch 🙂
Für eine größere Kartenansicht hier klicken
Hallo Max,
das war eine tolle Almen-Bike-Tour rund um Schlenken und Schmitti! Vielleicht geht sich heuer nochmal eine „Wilde Almjausn“ aus… Walter